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JOHN SINCLAIR - 147 - Die Schwert-Legende

VÖ: 30.07.21
Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Feueralarm im Luxushotel „Am Cheyne Walk“ – in genau jenem Hotel, in dem vor Kurzem ein Mitglied des „Clubs der Weißen Tauben“ vom Ninja-Dämon Shimada getötet worden war. Damit begann ein Abenteuer, das Suko und mich nicht nur in die Fänge einer japanischen Göttin, sondern bis in die Unterwelt Yomi führen sollte!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Yakup Yalcinkaya – Jesse Grimm
Amenouzume – Eva Michaelis
Shao - Sike Haupt
Reika Hasegawa – Gerlinde Dillge
Tokito Gazzanawa – Achim Buch
Haruo Isanga – Berd Stephan
Stewardess am Gate – Liza Ohm
Stewardess im Flugzeug – Katharina von Keller
Nerviger Fluggast – Christian Gaul
Ansage – Jürgen Holdorf
sowei – Nils Rieke, Oliver Warsitz, Michael Prelle, Arlette Stanschus, Phil Frank, Elga Schütz, Nora Becker, Janis Grossmann, Alexander Rieß

Kritik:

Fans der Serie sollten bei Jason Darks Zweiteilern eigentlich immer aufhorchen, denn dies kann der Gute wirklich: Einen stimmigen, abwechslungsreichen und komplexen Aufbau bieten, der das kommende, eigentliche Finale perfekt einleitet. So auch hier. Natürlich befinden wir uns immer noch mitten im Shimada-Zyklus und der Run um jenes legendäre vierteilige Waffenset geht weiter. Geheime Bruderschaften, Kämpfe an vielen Fronten und weit gestreute Handlungsfäden vereinen auch die Handlung stimmig und treiben diese voran. Gerade hier hat mir die inhaltliche Abwechslung sehr gefallen. Vertont wurde das Ganze natürlich gewohnt superb. Eine Riege perfekter Sprecher, sensationell detaillierte Soundarbeit und ein episches, atmosphärisches Musikfeuerwerk verschmelzen zu einen tollen Gruselhörspiel mit fernöstlicher Mystik. Kritik ist hier eigentlich nicht zu entdecken, denn das Zyklus-Paket „Shimada“ ist weiterhin toll inszeniert und völlig rund. Lediglich eine Beobachtung meinerseits wäre noch in die Waagschale zu werfen. Legt man sonst eigentlich IMMER gesteigerten Wert auf native Sprecher bei Fremdsprachenrollen, umschifft man diesen Umstand in dieser Folge gänzlich. So ist jeder japanische Sprecher mit völlig normalen Stimmen besetzt und akzentfrei gecastet. Kein Makel in meinen Ohren und eigentlich der bessere Weg ein deutschsprachiges Hörspiel zu vertonen. Die aber nur am Rande.
Fazit: Perfekt geschliffenes und umgesetztes Sinclair Hörspiel, das sich vor Konkurrenten nicht mal im Ansatz zu verstecken braucht. Kein Wunder bei einem Team, das bei dem Wort Perfektion eigentlich einen eigenen Wikipedia Eintrag bräuchte ;) 9,5 von 10 Punkte

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