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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 49 - Die Rache des Kreuzritters

VÖ: 24.02.23
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Einst war der Kreuzritter Alexander von Rochas aus Jerusalem zurückgekehrt und hatte seine untreue Frau Elisabeth mit dem Tod bestraft. Seitdem verschwanden immer wieder Frauen in der Umgebung von Burg Rochas. Will Mahlmann und ich begaben uns auf die Spur des Kreuzritters - und erlebten das pure Grauen!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Will Mahlmann – Lutz Riedel
Paulette Woilf – Elise Elkermann
Rainer Schröder – Konstantin Graudus
Irene Held – Stephanie Kellner
Michael Kramer – Jens Wendland
Jean Muller – Peter Weis
Alexander von Rachas – Uve Teschner
Ansage – Jürgen Holdorf

Kritik:

Eigentlich halten wir hier gerade die letzte Vertonung der regulär erschienen Gespenster-Krimi in den Händen. Da man aber eine Serie nicht mit Folge 49 beendet, wo doch die magische Zahl 50 bereits munter winkt, darf man sich noch auf ein letztes neu geschriebenes Abenteuer John Sinclairs freuen das mit „Die Katakomben von Paris“ die Classics Reihe dann endgültig zu Grabe tragen wird. Doch bis dahin gilt es sich mit dem Kreuzritter Alexander von Rochas herumzuschlagen. Die Story gewohnt dünn wie die neueste Bikini Sommermode, ist auch in dieser Folge kein echtes Highlight. Die Rachemähr um den skelettierten Ritter dürfte im Bereich Groschengrusel nämlich einen endlos langen Bart besitzen, der so oder so ähnlich schon oft geschnitten wurde. Auch wirken Will Mahlmann und John Sinclair sonderbar sprunghaft in die Story geworfen ohne einleitend die Hauptcharaktere in den Fall einzuführen. Was am Ende aber bleibt wurde technisch verdammt gut umgesetzt. Die Sprecher liefern hier eine tolle Performance und wirken völlig glaubhaft. Die portierten Stimmungen zaubern eine schöne drückende Atmosphäre, die Effekte und die Musik sitzen auf den Punkt. Man holt also das absolut mögliche Maximum aus dieser schwachen Geschichte heraus, verknüpft diese mit zarten Fäden innerhalb der Serienhandlung und liefert schlussendlich eine solide Horror-Einzelfolge, die mit 7,5 von 10 Rittern zu Buche schlägt.

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