MURDER TALES - 10 - Geifer
VÖ: 09.05.25
(Contendo Media)
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CONTENDO MEDIA
Klappentext:
Der Urlaub auf der kleinen Insel Tory Island fängt für Familie Schuster vielversprechend an. Die Insel ist idyllisch und die Tochter findet gleich Anschluss bei gleichaltrigen Jugendlichen. Doch plötzlich benehmen sich die Hunde der Insel auf unheimliche Weise. Etwas scheint ihren Blutdurst geweckt zu haben.
Sprecher:
Michael Schuster - Tim Knauer
Jasmin Schuster - Anja Gräfenstein
Ian Burke - Mark Bremer
Laura Burke - Sylvie Nogler
Colin Burke - Florian Clyde
Ethan Pears - Tommi Piper
Sarah Schuster - Rieke Werner
Muirenn Keane - Elga Schütz
Lynn Healy - Ilka Körting
Jayden Healy - Christian Zeiger
Teddy Furness - Horst Naumann
Fiona Ryan - Katja Keßler
Finbarr Cosgrove - Michael Pan
Dylan O’Neill - Detlef Tams
Maisie - Victoria Sturm
Verkäufer - Christoph Piasecki
Tony McPartlin - Constantin von Westphalen
Dick - Joachim Tennstedt
Spaziergängerin - Daniela Bette-Koch
Credits - Jan Abraha
Kritik:
Tory Island, Inselidyll und nette Leute sind der Hauptinhalt dieser Geschichte. Die Beweggründe für den Hundeamok sind allerdings leider fadenscheinig und auch scheinbar der einzige Grund, diese Folge innerhalb der Murder Tales zu platzieren. Auch wenn das Miteinander der Protagonisten anfangs toll eingefangen ist und die Sprecher super besetzt sind, kleckert die Handlung doch erst einmal eine Weile vor sich hin und baut sich nur sehr langsam auf. Startet der Hundeamok schlussendlich, fehlt es mir bedauerlicherweise ein wenig an Spannung und Dramatik. Hier wäre mehr drin gewesen. Damit erschöpft sich meine Kritik allerdings auch schon und dürfte sich am persönlichen Geschmack messen. „Geifer“ lebt besonders durch sein fantastisches Sounddesign und die eingebauten 3D-Effekte. Die Produktion ist umwerfend gut, und die eingesetzten Musikstücke sind toll gewählt. Wie schon erwähnt sind die Sprecher wirklich super und stimmlich sehr variable eingesetzt. Heutzutage auch keine Selbstverständlichkeit mehr. Am Ende bleiben bei mir 7,5 von 10 Punkte kleben, die vor allem die fantastische Produktion einbeziehen. Von der Story hätte ich mir ein wenig mehr Horror gewünscht. Beileibe ist „Geifer“ aber keine schlechte Folge und reiht sich nahtlos in sonstige gute Content-Media-Produktionen ein.