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INSEL-KRIMI - 40 - Juists verlorene Seelen

VÖ: 28.11.25
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klappentext:

Mord in Hotelzimmer 315. Lena Nöttke wurde mit einem Messer niedergestochen. Kommissar Jan Peterson muss im Hotel Strandpalais ermitteln und gerät dabei in ein Netz aus Lügen, Betrug und Spannungen. Kann er den wahren Täter überführen? Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn um 15 Uhr legt die nächste Fähre von Juist ab…

Sprecher:

Jan Peterson - Christian Stark
Nils Römer - Tobias Lelle
David Neumann - Peter Lontzek
Vanessa Neumann - Katja Keßler
Fabian Hamm - Tom Raczko
Gernot Wiedebach - Dirk Hardegen
Karina Lohfeld - Julia Bautz
Dr. Krahls - Liane Rudolph
Ronald Knusbert - Jan Abraham
Maria Sanchez - Vera Bunk
Hotelmitarbeiterin - Ann Vielhaben
Lena Nöttke – Katrin Zimmermann
Credits - Carla Gideon

Kritik:

Ein Hotel auf Juist und ein Mord in Zimmer 315 lassen einen über weite Strecken Whodunit-Krimi auf den Hörer los. Die inhaltlichen Zutaten sind simpel, die Charaktere übersichtlich. Einige falsche Fährten versuche zudem, den Mörder so lange wie möglich zu verbergen. Willkommen bei den Insel-Krimi und Juists verlorenen Seelen. Die Sprecher in dieser Folge sind wieder ganz hervorragend besetzt und das inszenierte Flair der Geschichte ist liebevoll und nett. Die nun vierzigste Folge verläuft ruhig und unaufgeregt. Lange Gespräche und die Suche nach dem Motiv beleuchten die hier versammelten Personen recht intensiv. Alles in allem kredenzt man auch hier handwerkliche Perfektion und erzählerische Kurzweil. Allerdings muss man die fast schon träge Art der Ermittlung und die eher simplen Gründe des Todes um Lena Möttke auch mögen, die einem hier geboten werden.
Fazit: Handwerklich top und toll besetzt, bekommt man hier eine eher ruhige, fast schon gemächliche Ermittlungsfolge geboten, die mich gut unterhalten hat. Allerdings bin ich gegen Ende über kleine Ungereimtheiten gestolpert, die mich dann doch ein wenig gestört haben. Achtung Spoiler: Wie kann unter anderem ein unter Schlaftabletten stehender, einnickender Mensch noch recht weit zu seiner Ermordung laufen? Dabei springt bei mir dann doch ein wenig der Logik-Alarm an. Unter dem Strich bleiben am Ende 7 von 10 Punkte für einen grundsoliden Insel-Krimi mit minimalen inhaltlichen Schwächen.