NECROCULT - For Thine Is The Kingdom, And The Power, And The Glory

07 necrocult

VÖ: bereits erschienen
(Satanath Records)

Style: Black / Death Metal

Homepage:
NECROCULT

Die Franzosen von NECROCULT hatten wohl einige nicht mehr auf dem Schirm, denn das Debüt stammt aus dem Jahre 2003 und es hat bis heute gedauert, bis die Herren mal wieder ein Donnerwetter vom Stapel lassen.
Doch dieses soll sich gewaschen haben, denn mit „Shadows“ wird zu Beginn erst mal ein kleines Gewitterchen als Vorbote mit donnernder Snare fabriziert, doch dann soll der Orkan losbrechen, der sich hier aus einer hervorragenden Gemisch aus Black und Death Metal vorstellt. Die Riffs sägen wie der Teufel und gerade bei den Vocals ist das Zusammenspiel aus Growls und Screams herrlich brutal und auch in Sachen Tempo sind NECROCULT immer auf hohem Niveau. Am Anfang von „Forbidden Heaven“ kann man fast von Blackened Thrash sprechen, doch nach einer massiven Riffwand beginnt erneut ein Donnern, dass hier von den Double Bass ausgeht und sich dann zu einem Up Tempo Deather entwickelt, der immer wieder ins wütende Mid Tempo übergeht und auch das Herunterschalten in extrem drückende Parts klappt hier superb. Dann bricht der Black Metal in seiner rasenden Art urplötzlich aus und so muss ein geiles Songwriting aussehen bzw. sich anhören. „Law and Order“ bleibt über eine ganze Weile Instrumental aber deswegen nicht weniger interessant, doch dann rasen die Franzosen wie die Berserker und knüppeln, also gäbe es keinen Morgen mehr, um dann mit donnerndem Mid Tempo mächtig Druck auszuüben. „In State of Light“ beginnt mit bollerndem Mid Tempo und einigen Drum Ausbrüchen, wobei das markant eisige Riffing im Vordergrund steht und es auch viele Breaks zu hören gibt. Wenn die harschen Vocals einsetzen, ist Black Metal angesagt, der erneut mit den Death Metal Einschüben super harmoniert. Frostig wie Sau und rasend wie ein Orkan bläst es in „The Godsend“, ein weiterer Track, der die Intensität von Black und Death super vermischt und bei dem erneut neben der extremen Raserei auch das technische Know How grandios umgesetzt ist. Das finale und mit über zehn Minuten lange „Mind's Pantheon“ lässt NECROCULT genügend Spielraum, um immer wieder geschickt das Tempo zu variieren und so eine, trotz dieser Länge, verdammt intensive und aggressive Nummer zu präsentieren.
NECROCULT sind im Death / Black Metal Sektor eine positive Erscheinung, die mit ihrem neuen Album einen Hammer raus hauen, der 8,8 von 10 Punkten einsackt.

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