ANNA COOGAN - The Lonely Cry Of Space & Time


VÖ: 28.04.17
(Eigenvertrieb/ Soulfood)

Genre:
Experimenteller Rock

Homepage:
ANNA COOGAN

ANNA COOGAN hat Operngesang am Mozarteum in Salzburg studiert. Wenn jetzt allerdings jemand befürchtet, sie würde auf ihrem neuen Album „The Lonely Cry Of Space And Cry“ nur Arien schmettern, kann ich denjenigen beruhigen. Sicher setzt sie ihren Gesang hier und da sehr präsent ein, aber im Großen und Ganzen ist ihre Musik eine Mischung der verschiedensten Stile und enthält Elemente des Rock, Folk, Indie, Country aber auch sehr experimentelle Klänge. Wer hier Parallelen zu KATE BUSH, LENE LOVICH oder gar YOKO ONO ziehen möchte, der liegt sicher nicht ganz falsch.

Die Texte sind z.T. sehr persönlich, befassen sich aber auch mit aktuellen, politischen Themen und lassen erkennen, dass die Sängerin mit den Protestalben von PHIL OCHS und BOB DYLAN aufgewachsen ist.

Fazit: ANNA COOGAN macht sicher keine Musik für den Massengeschmack aber wer gerne mal etwas Experimentelles hört, aber dabei auf rockige Klänge nicht verzichten möchte, der könnte hier fündig werden. Anspieltipps sind für mich: „Sylvia“, „Follow Me“ und „Burn For You“.

8/10

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