NIGROMANTIA - Inherited Burden
VÖ: 10.11.2012
(Noisehead Records)
Homepage:
www.myspace.com/nigromantiaband
Die Ungarn bringen hier ihr Debüt Album auf den Markt, das sich nicht so ganz in einer Ecke festnageln läßt, der Opener „At the Edge of Sanity“ bietet eine Mischung aus Modern Thrash mit harten Death Parts, aber auch einiges an Melodie, während der „Point of No Return“ auch mal zusätzlich noch ordentlich flottes Gekloppe für uns bereit stellt. Viel Double Bass rollt in „Unhealed Scars“ und die darf in diesem Stil auch in „Stillborn Justice“ so weiter machen. Klar, neu wird das Genre nicht erfunden, aber die Vielfalt der Ungarn kann ishc sehen lassen. Der Titeltrack hat mehr flotte Passagen geladen, doch auch hier sind die Breaks nicht zu kurz gekommen und somit verdienen NIGROMANTIA eine gehörige Portion Lob. Was mir besonders gefällt ist der knallende Drum Sound, der bei „Art of Killing“ gerne in flottem Tempo agiert, während „Final Salvation“ mehr einen modernen Touch hat. „Fallout“ ist am Ende einen ziemlich vertrackte und teils abgehackt klingende Nummer, die mir über weite Strecken nicht so zusagt wie das vorherige Material.
Im Endeffekt sind NIGROMANTIA nicht die Neuerfindung des Genres, aber mit so einem fetten Sound zeihe ich die Ungarn so manch anderem Combo doch vor.