ACRIMONIOUS - Sunyata
VÖ: 27.11.2012
(Agonia Records)
Homepage:
http://www.facebook.com/pages/ACRIMONIOUS/114756638618913
Irgendwie ist es ja nicht schlecht, was die Griechen hier Okkult Black Metal, der sich gerne an nordischen Kollegen, hier sollte man Watain am Besten als Vergleich herziehen können, doch das Intro Vitalising the Red-Purple in Ishet Zenunim“ ist mit über vier Minuten definitiv zu lang. In „Glory-Crowned Son of the Thousand-Petalled Lotus“ rast dann erst mal der Blocker, doch die Griechen schaffen es, mit drückenden und auch akustischen Parts, das Lied etwas aufzulockern und die Spannung zu erhalten. Ein kurzes Riff Gewitter und dann blastet „The Hollow Wedjat“ nach vorne wie die Sau, allerdings klingt es hier im Sound zu dumpf und es dröhnt auch meiner Meinung zu stark, so dass man die Feinheiten dieser Nummer nicht so recht erkennen kann. Auch im rasenden Stil gibt sich „Lykania Hekate“, hier ist es allerdings um einiges besser, denn die Nummer kommt viel klarer rüber als der Vorgänger.
Die Griechen haben hier im Endeffekt zwar ein gutes Album aufgenommen, doch meines Erachtens reicht es bei weitem noch nicht, an die Größen der Black Metal Szene heran zu kommen, vor allem der Sound brummt mitunter doch viel zu stark.