RATTENFÄNGER - Epistolae Obscurorum Virorum




VÖ: 16.11.2012
(Dask Essence Records)

Homepage:
www.darkessencerecords.no/artists/rattenfanger
Das Intro des Debüts der ukrainischen Deather von Rattenfänger schimpft sich „Coelo Affixus Sed Terris Omnibus Sparsus“ und was danach folgt, ist ein Schlag mit dem old school Brett mit voller Wucht. „Grimorium Verum“ bläst im harten und flotten US Death Style wie die Sau zum Angriff, ein paar Breaks, klar, die müssen sein, aber ansonsten geht es hier mit einem dumpf wummerden Bass volle Rotz ab. Die Growls gehen durch Mark und Bein und mit „Victa Lacet Virtus“ kommt eine zähe und träge Nummer, die mit ordentlich Double Bass für Wucht sorgt. Danach wagt sich „Nunc Scio Tenebris Lux“ kaum über Mid Tempo hinaus und grenz schon an Doom artiges Spiel und auch „Allegoria De Gula Et Luxuria“ gibt sich meist schleppend und mit düsteren Keys kommt die dichte Atmosphäre auf. Aber das bleibt nicht so, denn auch der Ausbruch ins Mid Tempo ist gut gelungen und sorgt so für die nötige Abwechslung. Doch das Kriechende und Zähe scheint den Ukrainern besser zu liegen und so gibt sich auch „Clausae Patent“, das hier und da mal an alte Celtic Frost erinnert. Eine bedrohliche Masse kommt in „Deest Remedii Locus, Ubi, Quae Vitia Fuerunt, Mores Fiunt“ angekrochen, das nur mal während des Samples am Ende des Songs flotter ausbricht. Das bösartige Stück „Regno, Regnavi, Regnabo“ beendet das Album, das zwar richtig derb klingt, aber hier und da einen Geschwindigkeitswechsel mehr vertragen könnte.

 

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