GRIEF OF EMERALD - It All Turns To Ashes
VÖ: 01.12.2012
(Non Serviam records)
Homepage:
http://www.griefofemerald.se
GRIEF OF EMERALD haben zwischen 1998 und 2002 drei Alben heraus gebracht, dann kam der Split und erst letztes Jahr haben die Schweden wieder ein neues Album auf den Markt gebracht, das nicht gerade der Brüller war.
Klar, symphonischer Blak Metal ist im Grunde nicht schlecht, da verweise ich gerne auf damalige Dimmu Borgir oder auch die deutschen Mystic Circle, doch wenn GRIEF OF EMERALD die 2012 in dieser Art wie beim Opener „And Yes It Moves“ ziemlich altbacken und zu bekannt, als dass man da die Massen hinter dem Ofen hervor locken könnte. Mit „God of Carnage“ zeigen die Schweden zwar, dass sie ordentlich ballern können und der leichte Thrash Einfluß ist dabei auch nicht schlecht, aber wenn dann die Keys hinzu kommen, hat man das schon tausend mal besser und innovativer gehört. Bitte nicht falsch verstehen, die Jungs können spielen, keine Frage, aber bei dem was unter anderem auch „Where Tears Are Born“ oder der Titelsong bieten, kommen mir sofort etliche Bands in den Sinn, die in dieser Form schon früher diese Art von Mucke gezockt haben. Wenn man da „Cage of Pain“ hört, kommt sofort Cradle Feeling auf und bei „When Silence Became Eternal“ sind sofort Erinnerungen an Mystic Cirlce in meiner Birne.
GRIEF OF EMERALD haben keine schlechte CD hier auf dem Markt, die kommt mir aber wirklich eine Dekade zu spät.