TERRORAMA - Genocide




VÖ: bereits erschienen
(To The Death Records)

Homepage:
www.myspace.com/terrorama
Irgendwie ist mir die Band völlig durch die Lappen gegangen, denn hier ist schon das dritte Album der schwedischen Death/Thrash/Black Metal Abrißbirne und nach dem „Superbia“ Intro knallt mit „Inanimate Omen“ eine dermaßen heftige Granate aus den Boxen, dass mir die Kinnlade offen stehen bleibt. Hier paart sich gerade beim Rffing und den Drums an einigen Stellen good old Thrash, der mit dem Gesang zwar etwas in Richtung Black / Death tendiert, sich aber musikalisch mehr im Thrash Sektor aufhält und ein geiles, altbackenes Solo an Bord hat. So ein wenig alte Kreator blitzen bei „Traitors of the Motherland (Gulag)“ nicht nur einmal durch, aber es wird mitunter auch teils recht chaotisch und hektisch. Mit „Conceived in Abhorrence“ würde ich als Vergleich eher alte Necronomicon mit einer Prise Bestial Holocaust heranziehen und in dieser Manier trümmern die Schweden auch den Titeltrack aus den Boxen. Schnell was die Beine und Arme hergeben wird in „Coronation in the Scorched Land“ zelebriert, dazu die old school Screams und das derbe Shouting, das ist für Fans vergangener Tage ein gefundenes Fressen der superben Art und wieder eine Spur Kreator hat sich bei „Cerebral Oviposition“ eingeschlichen. Am Ende hört sich das sich träge dahin ziehende „Holodomor“ wie eine Black Metal Nummer der 90‘er an und beendet leider ein mit noch nicht mal 30 Minuten Spielzeit viel zu kurzes Album.
Old school Maniacs, das ist ein Gourmet Happen für uns.

 

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