DARKENED NOCTURN SLAUGHTERCULT - Necrovision




VÖ: 21.12.2012
(War Anthem Records)

Homepage:
www.slaughtercult.de
„Saldorian Spell“ aus dem Jahre 2009 war schon ein absoluter Black Metal Hammer und es wundert mich bei der Qualität von DARKENED NOCTURN SLAUGHTRCULT nicht, dass sie anno 2012 noch eine Schippe mit drauf gelegt haben und damit wohl einer der besten und extremsten Black Metal Acts des Universums sind.
So wird auf dem neuen Album mit dem düsteren Intro „Aura“ auch eine solche versprüht, um danach mit drückenden und eisigen Riffs von Sängerin / Gitarristin Onielar und Klampfer Velnias „Omnis Immundus Spiritus“ zu eröffnen. Ab und zu steuert Drummer Horn immer wieder diese geilen Blast Attacken ein und der richtig stark wummernde Bass von Adversarius unterstützt dabei die Power noch mehr. Das Stück ist brutal wie die Sau, steckt dazu auch noch voller Abwechslung und ist somit schon am Anfang ein perfekter Black Metal Schlag der Sonderklasse. Donnernd eröffnet „Primordial Sapphirrine Driplets“ die nächste Attacke ohne Gnade oder Rücksicht, das Riffing ist extrem heftig und die Baller Angriffe eine Wucht sondergleichen. Dazu kommen teils ein parr Mid Tempo Ufta Parts, die mal kurz auflockern, bevor der rohe Black Metal weiter in flottester Manier abgeht. Mit „The Hue Of Night“ wird das Gas weitgehend herausgenommen und dadurch kommt Onielar’s Stimme noch besser und bissiger zur Geltung, zu denen die klirrenden Riffs wie ein eiskalter Schauer aus den Boxen kommen. Nach ein paar Breaks wird aber erneut zügellos drauf gedroschen und das machen DNS in brachialer und extrem geiler Art und Weise, so muss Black Metal in seiner rohen und ursprünglichen Art klingen. Der Anfang von „Coronated Spheres Of Adversity“ beginnt nur mit Onielar’s keifender Stimme, bevor Mid Tempo das Kommando übernimmt und auch hier nach gar nicht langer Zeit ein phänomenaler Blast Ausbruch losbricht. Das Stück bleibt trotzdem mehr im Mid bis Up Tempo und auch hier sieht man das ausgefeilte und super Songwriting. Roh wie die Sau und im Highspeed knallt mir „The Eviscerator“ entgegen und das mit einer unbeschreiblich fetten Wucht und auch „Fundaments Of Seminal Knowledge“ bläst einfach alles zu Beginn weg. Danach kommt teils vertracktes Mid Tempo und, wie sollte es auch anders sein, ein Drum Gewitter der brutalsten Art. Wären diese Highspeed Schübe nicht mit dabei, wäre „Upon My Arrival“ sogar unter die Kategorie „Coole Black’N’Groove“ Nummer gefallen, so wie das gespielt ist, harmoniert es perfekt zusammen. Überfall artig vernichtet am Ende Necrocosmic Vision“ noch mal alles, was im Weg steht und beendet das Album, das DNS in Höchstform zeigt.
So stark muss Black Metal klingen und ich sehr schon den Underground, der dieses satanische Meisterwerk huldigen wird. DNS haben sich von einem anfänglichen Underground Tipp zur führende Black Metal Band entwickelt und mit dieser Scheibe diesen Status noch fett untermauert.

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.