CORPUS MORTALE - FleshCraft




VÖ: 08.01.2013
(Deepsend Records)

Homepage:
www.corpusmortale.net
Zombie artiges Gegurgel und Horror Flair eröffnet bei „Weakest of the Weak“ den Reigen des vierten Albums der dänischen Brutal Death Institution und neben ein paar „normalen“ Riffs sägen sich die Jungs einen Ast und die Drums rasen in der Mehrheit wie die Sau. Zwar klingen diese etwas harmlos, aber eben flott. Dann fällt „The Unwashed Horde“ erbarmungslos über den Hörer, geht ab und an mal ins getragene Tempo, ist aber dann bei den Trümmer Passagen am Besten, während sich „A  Murderous Creed“ im Mid Tempo stampfend aufhält. Bei dem rasenden „Scorn of the Earth“ erinnert mich das Riffing hier und da mal an alte Morbid Angel, dem mit „Love Lies Bleeding“ ein mehr im mittleren Tempo angesiedelter Song folgt, der nur gegen Ende etwas flotter wird. „Enthralled“ ist druckvoll, schleppend und verspielt, doch „Feasting upon Souls“ fährt wieder mit Bleifuß. Auf das instrumentale „Crafted in Flesh“ hätte man verzichten können, es ist nicht wirklich überragend, doch dafür kloppt „Tempt Not the Knife“ meist drauf wie Sau. Brutaler Beginn, dann ab der Mitte des Songs schrauben die Dänen bei „Seize the Moment of Murder“ das Tempo zurück und danach ist Schicht im Schacht.
Das hier ist eine sehr gute Brutal Death Scheibe, nicht viel neues, aber für Freunde von derben Knüppel Attacken wie geschaffen.