PRESIDENT EVIL - Back From Hell's Holiday




VÖ: 25.01.2013
(Firefield Records)

Homepage:
www.presidentevil.de
Fünf Jahre, nachdem die „Hell In A Box“ war, sind die Bremer Rocker nun aus den „höllischen Ferien“ zurück und nach dem Intro merkt man sofort, dass es hier rockt wie der Teufel, die Jungs haben Lunte gerochen und knallen mit „Dirty Age“ eine Rock Granate raus, die sich gewaschen hat und treibt ohne Ende. Mit „Coffee & Cocain“ ist das Stoner Aushängeschild wieder voll in seinem Element, der neue Sänger bringt frischen Wind in die Mucke der Bremer und es rockt So geht es auch stetig weiter, „Black“ hat so einen Arschtritt Faktor, dass man kaum widerstehen kann und einfach mitgehen muss. Heavy Groove ist in „Cold Inside“ angesagt und die „Hell ‚s Holidays“ grooven und kicken as fuck. Mit so einer Leistung kann man PRESIDENT EVIL fast wirklich als „Priest Of Rock’N’Roll“ bezeichnen, dass sind feine, heftige Riffs, schwerfälliges, aber gefälliges Spiel, das die Rock Attitüde voll ausreizt. Der „angel“ erinnert mich im Songaufbau etwas an alte Mötley Crüe, während mit „Temptation“ fast so was wie eine Riese zurück in den Zeit der Rock Anfänge unternommen wird. Schwere Riffs eröffnen „Never ending Sin of Life“, das Stück ist genau das was der Rocker braucht, einen heavy Groove, der immer den perfekten Kick bietet und auch „Hit the Score“ ist ein Sahnestück, da das teils flotte Abgehen der Band sehr gut rüber kommt. Das etwas träge „Sad“ ist zwar nicht unbedingt mein Fall, dafür geht das teils abgedrehte „Psycho Valley“ in einem wie verrückt.
Danach steht schon das Outro an und ohne zu übertreiben, PRESIDENT EVIL sind gestärkt aus ihrer längeren Pause zurück und präsentieren sich besser den je.