SONIC REIGN - Monument In Black
VÖ: 01.02.2013
(Apostasy Records)
Homepage:
www.facebook.com/sonicreign
Irgendwie ist mir das Debüt von SONIC REIGN aus 2006 durch gerutscht, keine Ahnung wieso, aber wenn ich nun das neue Material höre, könnte ich mir in den Arsch beißen, denn dieser dreckige und groovende Black’n’Roll, der mir in „Abhorrence Vs. Scum“ ist einfach geil und Benjamin Borucki’s starker Gesang und Gitarrenspiel ist so schon heavy. Wenn dann Drummer Sebastian Schneider noch ein paar Baller Attacken los drischt, ist alles vom Feinsten. Dieses herrliche Geballer findet man auch in „Clouds Above the Desert“, wo man auch eine gewisse Satyricon Aura spüren kann, dem mit „The Whisperer in the Dark“ eine weitere, klasse Rotz Black Metal Nummer folgt, wo nicht nur eisiges Riffing das Stück beherrscht, sondern auch ein paar Melodiebögen eingestreut sind. Der Titeltrack hat einen heftigen Mid Tempo Druck, eisig und anziehend, so wirkt das Stück auf mich und die im Mittelpart aufkommen Double Bass sind hammerhart. Kick Ass Faktor, bollenrde Doubel Bass, geil derber Gesang, das vereint „A Doctrine Unreachable“, das sogar einen leichten, melancholischen Touch besitzt. Heftig ballernd ist der Beginn von „Daily Nightmare Injected“, doch auch dann wird es bei SONIC REIGN eisig und majestätisch aufgefrischt und somit zu einem klasse Song, der erneut mit diesen heftigen Double Bass punktet. Nach einer massiven Riff Wand knallt es flott wie die Sau bei „ Soul Flagellation“, das immer wieder in seinen weit über sieben Minuten Spielzeit mit starken Breaks für Abwechslung sorgt und gegen Ende etwas langsamer nicht nur das Stück, sondern auch das Album ausklingen läßt.
SONI REIGN sind in Sachen groovender Black Metal, Black’n’Roll oder wie man es nennen will eine überragende Bereicherung und mit diesem Album denke ich, dass dem Duo der große Wurf gelingen wird.