WITCHGRAVE - Witchgrave




VÖ: 15.02.2013
(High Roller Records)

Homepage:
www.myspace.com/witchgrave Insidern unter den Traditions Metallern sollte der Name WITCHGRAVE locker seit deren 2010 veröffentlichter „The Devil's Night“-EP ein Begriff sein. Gleich an den ersten Takten wird ersichtlich, das sich diese vier Schweden dem purem old schoolMetal verschrieben haben. Acht mal wird auf dem nach der Band selbst betitelten Debüt ein wilder Bastard aus VENOM und MOTÖRHEAD aufgelockert mit lässigen NWOBHM-Attacken von der Kette gelassen. VENOM'sche Rotzigkeit (Vocalist Joackim „Jocke“ Norberg's Organ erreicht problemlos Räudigkeitslevel samt Stimmumfang von Cronos' gnadenlos hämisch provokanter Spottröhre), MOTÖRHEAD-Rock n'Roll und N.W.O.B.H.M.-Splittersatz ergeben dank lockerer, unverkennbar motivierter Handhabung den Inhalt dieses Rundlings, dessen acht Tracks eine fast schon blitz saubere Kopie genannter Protagonisten einschließlich deutlichen N.W.O.B.H.M.-Stempels darstellt. Bei „The Apparition“ wird gesangstechnisch sogar auch KING DIAMOND gehuldigt. Zum Gewinn des Innovationspreises fehlen allerdings ganze 99 % von 100. Die kurze Gesamtspieldauer des Tonträgers hält sich mit knapp 32 Min. ebenfalls in Grenzen, und originell ist der Aufguss schon gar nicht, - dafür umso schmackhafter, wodurch sich alle Makel mühelos von selbst relativieren.Old school Puristen, denen solche Umstände ohnehin latte sind, werden sich unter Garantie an dem kompromisslos geradlinig direkt ins Gehör sickernden Hobel erfreuen. - Wellcome to Hell!

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