DEATHRONIC - Duality Chaos




VÖ: 28.01.2013
(Mighty Music)

Homepage:
www.deathronic.com

Der Franzose von DEATHRONIC legen hier ihre Debüt EP vor und fahren unter dem Banner des symphonischen und melodischen Death Metal.
Das Intro „Ephemere“ ist schon mal eine herrliche, bombastische Einführung und da erwarte ich doch schon einiges. Und diese Erwartungen erfüllt Amine Andalous, der einzige Musiker hinter Band, auch in starker Manier, „Bloody Lust“ kommt durch seine Growls heftig, doch die Musik ist melodisches Riffing mit Keyboard geschwängertem Background, der nicht nur einmal an Crematory erinnert. Wie im tiefsten Orient beginnt „Kalila wa Dimna“ mit fern östlichen Klängen, doch dann kommt ein drückender Bombast auf, der sich zu einer stampfenden (Melo) Death Nummer entwickelt. Das instrumentale „Disharmonia Part I“ ist ein sehr  verträumtes Stück, dem (logisch), „Disharmonia Part II“ folgt und da ist wieder klar der Crematory Einschlag drin und das stelle ich als Kompliment hin, denn DEATHRONIC schafft es auch, Death Metal eingängig mit vielen melodischen Linien zu bieten, der mit sehr guten und nicht kitschig klingenden Keys zu versehen. „Anno 1423“ würde ich sogar schon als Gothic Death Metal bezeichnen, denn hier ist der Gesang tief und klar und auch weibliche Unterstützung findet sich hier ein. Am Ende wurde „Kalila wa Dimna noch mal mit drauf gepackt, dieses Mal aber als „No Vox Mix“, also rein instrumental und dabei kann man die musikalischen Feinheiten des Herrn Andalous super heraus hören.
So und genau so gefällt mir das Debüt wie die Sau und ich werde das Album noch oft im Player Schacht rotieren lassen.

 

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