SABIENDAS - Restored To Life




VÖ: 22.02.2013
(Bret Hard Records)

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Ihr Longplayer Debüt legen die Recklinghausener Death Metaller vor und so wie es zu Beginn von „Necrophobia“ rast, brauchen sich die Jungs und das Mädel weder vor den Amis noch vor den Schweden verstecken. Das Stück geht dann mehr in drückendes Mid Tempo, hat aber immer wieder flotte und starke Ausbrüche zu verzeichnen. Dazu sind die Growls von Sänger Jan Edel so, wie es sein muss, hart und extrem. Mit technischem Riffing von Alexandra und Christian eröffnet „Blood Drenched Rack“ ziemlich drückend und die Double Bass von Drummer Tom Merkel geben hier eine ganz harte Note dazu. Es dauert aber nicht lange, da kommt es zu einem hervorragenden, heftigen Ausbruch, um dann wieder im hart groovenden Mid Tempo zu zocken, wo auch der Bass von F.T. super durch kommt. Ein kleines Manko schleicht sich bei „Prophet of Blood“ ein, das ist zwar immer noch starker Death Metal, doch die Riff Einleitung klingt wie schon mal auf dem Album gehört, doch das abgehackte Ausbruch Spektakel und die drückenden Mid Tempo Parts reißen das wieder raus.
Mein Favorit ist ganz klar das brutale „Exhumation“, bei dem das Tempo fast durchgehend auf höchstem Level ist.
Mit so einem Debüt kann man aufhorchen lassen, klar sind hier und da noch ein paar Neuling Macken, aber die werden wohl schon beim nächsten Album verschwunden sein und dieser Stil aus Skandinavien und Ami Death lohnt sich auf jeden Fall.