DARKTHRONE - The Underground Resistance




VÖ: 25.02.213
(Peaceville Records)

Homepage:
http://www.myspace.com/officialdarkthrone
Endlich lassen Fenriz und Nocturno Culto, besser bekannt als die Black Metal Helden DARKTHRONE eine neue Scheibe vom Stapel und ich bin sofort im Bann der Norweger, denn  „Dead Early“ ist eine geile, treibende Nummer, die an alte Darkthrone Tage anknüpft, so richtig dreckig rotzt und bei der ich meine, etwas Hellhammer Gitarren Läufe zu erkennen. Die Stimme von Fenriz ist dabei voll im old school zuhause und besser kann man ein Album gar nicht starten lassen. Bei „Valkyrie“ steht ein ruhiger, akustischer Beginn, dann eine stampfende, aber auch hymnisch wirkende Nummer. Danach wird es flotter, punkiger und klarer, ungewöhnlicher Gesang, der mehr in der Punk Ecke daheim sein könnte. Mit „Lesser Men“ kommt am Anfang ein fettes, klassisches Metal Riffing inklusive Solo mit Black Metal Anleihen, das zu einer typisch treibenden Darkthrone Nummer wird, schnörkelos  wird hier im Mid Tempo gerade aus gedrückt und erneut ist hier ein super geiles Solo mit an Bord. Mit viel Beckengeschepper fegt „The Ones You Left Behind“ richtig geil, Black Metal Gesang vermischt sich mit kraftvoller, klaren Vocals. Klingt zwar etwas ungewohnt, weiß aber den Hörer zu hypnotisieren und auch der klassische Metal Scream kommt phantastisch an.  Mit „Come Warfare, the Entire Doom gibt es wieder so eine dreckige Black Nummer, die im Mid Tempo einen totalen geilen Drive hat, im flotteren Tempo ein cooles Solo. Der Track steigert sich aus trägem Spiel bis hin zu superbem Up Tempo in typischer und geliebter DARKTHRONE Manier. Leider stellt „Leave No Cross Unturned“ das Ende des Albums dar, doch hier ist ein Song am Start, der fast schon Power Metal Ausmaße annimmt, , dann richtig abgehend, um darauf  mit schwerfälligen und drückenden Riff Parts und teuflischem Gesang im Black Metal sich heimisch zu fühlen. Hier verschwimmen die Grenzen des Genres ganz gewaltig und DARKTHRONE zeigen mehr als eindrucksvoll, warum sie die Götter der Szene sind. Allein dieser old school Sound und die Ausstrahlung der Musik ist einfach meisterhaft.

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