THORNGOTH - Schwarz-Karg-Kalt

VÖ: 01.03.2013 ACHTUNG: VÖ WURDE AUF 12.4.2013 VERSCHOBEN !!!!!!!!!
(Eigenproduktion)
Homepage:
www.thorgoth.de
Album Nummer vier der aus Bad Tölz stammenden Black Metaller beginnt mit dem Titeltrack, der anfangs eine düstere Grundstimmung verbreitet, dann aber plötzlich und unerwartet in dem Moment anfängt eine tragende, klirrende Kälte aufzubauen. Eisig ist auch das Stichwort für „Im toten Feld der Wirklichkeit“, das richtig monströs und hymnisch beginnt, doch dann zeigen THORNGOTH, dass sie es auch im Highspeed können. Eine Mischung aus drückevollem Mid Tempo Black Metal und Raserei bekommt man in „Umkehr der Kräfte“ und mit dem abwechslungsreichen und extrem harten „Todesschrei der Materie“ kommt durch den tieferen Gesang auch etwas Nähe zum Death Metal auf. Geil auch, wie „Leblos Totgestein“ in verschiedenen Tempi daher kommt, mal brutal rasend, mal majestätisch, mal klirrend, dann wieder im oberen Tempo. Der „Aggressor“ hat meist das zu bieten, was der Titel verspricht, pure Aggression, die aber immer wieder mit angedeutetem Bombast versehen ist. Der „Lavaplanet“ hat nur mal zwischendurch einen Prügel Part, ansonsten bewegt sich der Track im harten Mid Tempo und bei „Das Licht stirbt“ schaffen es THORNGOTH wieder, diesen herrlcihen Mix aus trägen Parts zu kreieren, die dann in Raserei explodieren. „Alles ist erstarrt“ am Ende des Albums zeigt die musikalischen Feinheiten, wo das Tempo immer wieder geschickt variiert wird und somit kann man der Band nur bescheinigen, dass diese Scheibe aller Ehren wert ist, von vielen Fans gehört zu werden.

