THY ART IS MURDER - Hate

VÖ: 05.04.2013
(Nuclear Blast)
Homepage:
http://www.facebook.com/thyartismurder
THY ART IS MURDER sind nicht gerade zurückhaltend, wenn es um Brutalität geht, da wird wie bei „Reign of Darkness“ zwar eine ganze Portion derber Metal/Deathcore in stampfender und technischer Art geboten, dann aber rasen und explodieren die Australier von einer Sekunde auf die andere und in Sachen Riffs lassen sie sogar noch eine Prise Melodie mit einfließen. Auch „The Purest Strain of Hate“ besitzt diese Eigenschaften, erst mal bissige Core Einlagen, dann eine brutale Raserei mit starker Technik und vor allem ist Sänger Chris McMahon eine Pracht, so wie der growlt. „Vile Creations“ stampft und drückt so dermaßen mit dem Bass, das es mir fast die Speaker durch knallt, während „Shadow Of Eternal Sin“ zwar auch ordentlich drückt, aber sich im Background weit öffnet, bevor dann auch die Post abgehen soll. Das Frickel Solo in „Immolation“ ist sehr stark, das Geballer und die drückende Double Bass ebenso, die Raserei einfach unbeschreiblich heftig.
So kommen die Australier im Endeffekt auf etwas mehr als 37 Minuten Spielzeit, bei der keine Form des musikalischen Massakers ausgelassen wird, ob nun extrem stampfend oder fanatisch rasend, THY ART IS MURDER legen hier einen brutalen Batzen hin, der voll ins Schwarze trifft.

