OBSZÖN GESCHÖPF - Highway Of Horror




VÖ: bereits erschienen
(cementery Records)

Homepage:
http://www.facebook.com/ObszonGeschopfOfficial
OBSZÖN GESCHÖPF aus Frankreich sind mit absoluter Sicherheit keine Band, die man leicht hören kann, mit ihren Industrial / Elektronic / Metal Mischmasch können sie aber durchaus ihren eigenen Stil bieten, der gar nicht mal so schlecht ist.
So stampft „Human Beast“ zwar mit elektronischer Untermalung aus den Boxen, doch mit Riffing aus dem Hintergrund und der rohen Vocals ist die Nummer gar nicht ohne. Mit seinen Samples und teils verzerrtem Gesang klingt „Two Headlights Apear On The Road To The Carnival“ mal düster, mal bedrohlich und zudem auch recht interessant, wenn man sich der experimentellen Art von den Franzosen gewöhnen kann. Das Titelstück ist mehr ein Mix aus EBM und harten Riffs mit starkem Gesangsverzerrer, das damit locker in schwarzen Tanztempeln seine Freunde findet, wo auch „How I Eat Your Mother“ hin passt, das im wahrsten Sinne des Wortes richtig verstört klingt. Mit der „Slasher's Night“ haben die Franzosen einen harten, aber coolen Groove mit an Bord, doch das fast schon gerappte „Bloody Black Skin“ geht mir nur bedingt rein. Der „Sleazy Man“ tendiert zwar auch in diese Richtung, doch ist durch sein hartes Riffing schon annehmbarer, während „Insane Impulse“ erneut diesen stampfenden Charakter inne hat. Die „Easy Ride Corpse“ haben metallisches Flair und auch „Dead And Buried“ ist mit Metal Riffs durchzogen, nur hier und da kommen moderne oder elektronische Einsprengsel hinzu. Verspielt und vertrackt, mit gesunder Härte gewürzt ist „Curse With A Teenager Slut“, das doch klar Rammstein Erinnerungen weckt. Die eigenwillige Version des Judas Priest Klasssikers „Painkiller“ am Ende der Scheibe macht irgendwie voll Laune und wie gesagt, bei OBSZÖN GESCHÖPF muss man sich befassen, ihre verschiedenen Einflüsse sind eben nicht jedermann Sache.

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