AZURE EMOTE - The Gravity Of Impermanence

 



VÖ: 04.04.2013
(Selfmadegod Records)

Homepage:
www.facebook.com/azureemote

Was die Amis hier machen, ist schon reichlich abgedreht und bedarf x-maliges hören, denn eine Mischung aus Industrial Avant-garde Death Metal ist nichts für zwischendurch zu hören, das muss auf den geneigten Hörer wirken.
So ist auch gleich „Epoch of De-Evolution“ eine ziemlich durchgeknallte Nummer voller frickeliger Passagen, klarem, klagenden Gesang auf der einen Seite, rasender, brutaler Death Metal auf der anderen. Wie gesagt, ungewöhnlich und keine Stangenware, die man mal so nebenbei hören kann. „Carpe Diem“ beginnt mit einem Orient Touch, Opernhaftem Gesang und sanften Klängen, bis dann die Growls einsetzen, und die Musik in bedrohlichem Mid Tempo Death übergeht. In „Marching Forth“ sind die Amis wieder heftiger zu Gange, allerdings ist dieses Verspielte und ungewöhnliche immer allgegenwärtig. Auch „Conduit of Atrophy“ hält den Härtefaktor weit oben und die schrägen Einflüsse sind hier total stark in Szene gesetzt und auch „Veils of Looming Despair“ ist für mich von der Songstruktur her eine unglaublich starke Nummer, die aus der heftigen Brutalität total abbremst und wieder diesen weiblichen Opern Gesang mit Violinen Begleitung bietet.
Weiter brauch ich da gar nicht mehr auf das Album eingehen, wer sich mal im Laden seines Vertrauens die Scheibe auflegen lässt, wird sich zwar erst mal wundern, aber was hier in über einer Stunde Spielzeit geboten wird, ist richtig stark, manchmal zwar total abgedreht, aber stark.

 

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