INFERNOTION - Reborn Into Death




VÖ: 01.04.2013
(Eigenproduktion)

Homepage:
http://www.facebook.com/Infernotion

Erst seit 2012 existiert INFERNOTION, hinter dem nur Peisestratos steckt und nun schon mit dem Debüt um die Ecke kommt.
Dabei geht der Mann nicht zimperlich zur Sache, nach den ruhigen Klängen zu Beginn von „Dying While Living“ geht es richtig rasend ans Werk, doch es wird immer wieder so ein dreckiger und leicht Thrash lastiger Einfluss eingebaut und auch melodisches Riffing ist keine Seltenheit zu dem eisigen Geknüppel. Wie ein old school Getrümmer mit vielen technischen Breaks kommt „Mystic Runes“ daher, dafür klingt das folgende „Lonesome Rover“ mit seinem Riffing fast schon hymnisch, in der Ballerei kommen mir allerdings alte Mystic Circle in den Sinn. Anfangs fast schon doomig schleppend steigert sich „Hostile-Minded“ über thrahiges Feld hin zur Raserei und macht richtig Spaß, das Stück zu hören. Meist im Mid Tempo hält sich „Unholy Insemination“ auf, doch bei „The Endless Path“ gibt es wieder Black Metal voll vor die Zwölf, da variiert das Tempo richtig gut und die Aggression des Stückes wirkt gut. Ruhig und mit Bass Part beginnt „In The Tempest“, das dann blitzartig in Prügelei ausartet, dann aber so richtig dreckig und roh stampft. Mit einem langen Violinen Part eröffnet „One More Time A Nightmare“, das dann auch zu rasen beginnt, als gäbe es kein morgen mehr und hat auch wieder diese starke Abwechslung in Sachen Tempo zu bieten.
Für eine Eigenproduktion ist der Sound in Ordnung, klar, dass hier und da noch ein paar Stellschrauben gedreht werden können, aber ein stakres Debüt ist hier in Blei gegossen und so kann der Weg gerne weitergehen.