BURIALKULT - A Call From Beyond The Grave




VÖ: 05.04.2013
(Blood Harvest)

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Wer mag als Black Metal Fan nicht die alten Darkthrone mit ihrem rohen Sound und kloppenden Drums, ich schon und daher war mir nach dem Kircheorgel Intro „Hossana in the Depths“ mit teuflischem Gemurmel bei dem voll nach vorne preschenden „By Satan Possessed“ klar, dass dies ein old school Black Metal Werk per excelence werden wird. Die Kanadier dreschen wie wild drauf und das macht jeden old school Fan wie mich happy. „Blasphemous Infuneral“ ist zwar im Mid Tempo, kann aber mit seinem rohen Charakter die Härte oben halten und wenn mit „Throne of Disease“ ereneut ein blasphemischen Geballer am Start ist, sind wir alle zufrieden. Dazu bietet „Eternal Satan“ so was von old school Hellhammer Riffing, das man von den Socken ist und mit der Trägheit von „Filth“ machen BURIALKULT nichts falsch. Mit infernalem Speed kloopt das Titelstück drauf los, doch gerade im Mid Tempo ist dieses simple Drumming eine Erinnerung an Gorgoroth zu „Antichrist“ Zeiten wert. In MG Speed knüppelt „I am Torment“ drauf los und in „Spell of Black Vomit“ kommt wieder diese räudige Darkthrone Charakter durch. Da kommt der düstere Zwischenspieler „Provocations“ gerade richtig, mal die Wogen zu glätten, doch dann entfacht „Necrotormentor“ wieder einen Orkan an Brutalität ohne Ende. Mit der finalen Abrissbirne „Desecrate the Temple“ haben mich BURIALKULT dann vollends überzeugt und eine old school Black Scheibe raus gehauen, die abgeht wie der Teufel höchstpersönlich. Der Sound ist dazu schön altbacken, so dass die Hochzeiten des Black Metal hier wieder aufleben.