KITTY IN A CASKET - Bittersweet




VÖ: 10.05.2013
(Better Than Hell)

Homepage:
www.facebook.com/kittyinacasket

Die Kitty in der Kiste, wer nicht weiß, was die Band für Musik macht, wird auch beim Blick aufs Cover nicht wirklich schlau, deshalb hier die Auslösung.
Die Band macht lupenreinen Rock mit Rockabilly Anleihen und bei allen Songs, das nehm ich mal vorweg, macht Sängerin Kitty Casket einen verdammt guten Eindruck. Sofort mit „In Blood We Trust“ gibt es Party und Gute Laune Mucke bis zum Abwinken, „Kreepsville 666“ hat danach einen absolut tollen Groove, das hat Ohrwurmcharakter, das bleibt im Blut und ist für jede Fete geeignet. Bei „Dancing with the Devil“ bin ich sogar geneigt zu sagen, dass KITTY IN A CASKET der weibliche Gegenpart zu Volbeat sind, so rock tdie Band hier ab. Dann gibt es sogar mit „Die Geister die ich rief“ einen starken, deutschsprachigen Song, der einfach Laune macht und auch hier, das Stück bleibt im Ohr. „The Cheesy Song“, man kann sagen was man will, das ist moderner (Punk) Rock, der auf den Gehörgang des Hörers zielt und zu keiner Sekunde sein Ziel verfehlt und danach macht „Afterglow“ in seiner flotten Manier und dem coolen Bass Groove einiges her. Das folgende „Decline“ könnte in jeder verrauchten Hafenspelunke laufen, die Besucher wären voll obenauf und auch „Bite The Dust“ hat einen eingängigen Charakter wie die Sau. Man kann eigentlich jeden Song nennen, KITTY IN A CASKET grooven wie die Hölle, als Beispiel hier „Best Before Doomsday“, das macht Spaß, so was erfrischendes zu hören und es dauert nicht lange, bis mit „Bis der Vorhang fällt“ ein weiterer, deutschsprachiger Straßenfeger folgt. Am Ende macht das mit akustischen Gitarren gespielte „Fading Away“ (natürlich) auch Spaß, zeigt aber auch, dass Sängerin Kitty mit ihrer Mannschaft auch in gefühlvolleren Ebenen auf allen Ebenen Punkte sammelt.
Hier sind 14 Stücke auf dem Album, die absolut TOP sind und Spaß machen, für mich ist das der erste Kontakt mit einer KITTY IN A CASKET Produktion, aber nach so einem furios geilen Album schau ich mich auch nach dem bereits veröffentlichten Material um, das ist mal sicher.