PAGANIZER - World Lobotomy




VÖ: 10.05.2013
(Cyclone Empire Records)

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PAGANIZER, Rogga Johansson singt und spielt die Gitarre, dürfte normalerweise schon ausreichen, jeden Death Metal Fan dazu zu bewegen, sich in den Plattenladen zu begeben und sich dieses Masterpiece an Death Metal zu besorgen, denn wenn Rogga dabei ist, ist purer old school Death garantiert.
So auch hier, nach dem Intro „Prelude to the Lobotomy“ geht in Titelstück sofrt die Post ab, das ist Scandinavian Death Metal pur, mal im Up Tempo, mal in rasender Manier, aber immer „over the top“. Dann folgt mit „The Sky on Fire“ eine Mid Tempo Dampframme, die voll vor den Latz knallt, die Double Bass von Jocke Ringdahl wollen den Schädel zum explodieren bringen und wenn Rooga mit Andreas Carlsson uns in „The Sky on Fire“ die Riffs entgegen schleudert, ist einfach eine Pracht. Auch die „Mass of Parasites“ ist eine drückende, heftig mit Double Bass versehene Nummer, die knallt wie die Sau und danch wird bei dem Death Metal Brett „As Blood Grows Cold“ auch ab und zu mal der Knüppel Hammer geschwungen, doch hauptsächlich ist das Up Tempo Death der alten Schule in bester Manier. Viel Prügelei und ein Solo direkt am Anfang gibt es bei „Ödeläggaren“ zu bestaunen, ein Track, der mir sofort gefällt und einer meiner Highlights des Albums ist. Dem folgt mit „You Call It Deviance“ ein Stück, das einfach in den Arsch tritt, das den Elch Tod Metal in reiner Form zeigt, so muss es drücken, während danach in „As the Maggots Gather“ das Tempo um einiges gesteigert wird und es zu einem Up Tempo Hammer mutiert. Druck und Double Bass sind bei „Trail of Human Decay“ Programm, dann wird in „The Drowners“ mit spielerischer Leichtigkeit alles geboten, was Death Metal haben muss, zerstörerisches Mid Tempo, Up Tempo Death der bester Art und Knüppelattacken, die sich gewaschen haben, erste Sahne solch ein Track. Auch „The Last Chapter“ geht keinerlei Kompromisse ein, hier wird über Geballer bis zum sägenden Mid bis Up Tempo alles geboten und das belegt auch „Hunt Eat Repeat“.
Hier sind knappe 40 Minuten Death Metal am Start, wie es besser kaum sein könnte, aber das ist ja von vornherein klar gewesen, denn Rogga Jahansson spielt ja mit und das ist Qualität die Grundvoraussetzung.
Wer Death Metal verehrt, muss diese CD haben, da führt kein Weg dran vorbei.