MENA BRINNO - Princess Of The Night



VÖ: bereits erschienen
(Eigenproduktion)

Homepage:
www.facebook.com/menabrinno

MENA BRINNO kannte ich bisher nicht und das ist mal so richtig schlecht, denn was die Gothic / Symphonic Band hier auf die Beine stellt ist ein fett wie die Sau.
Sofort das Titelstück hat neben dem wahrhaft verzaubernden Organ von Sängerin Kathy Decker einen vollkommen geilen Bombast geladen, da ist eine Melodie, die ein herrlicher Ohrwurm ist und auch Härte dank der Double Bass und dem sehr guten Riffing von Maruis Kozlowski nie zu knapp bemessen und das Stück geht richtig gut ab. Im gemäßigten Tempo kommt die „Blackmail“, bei der Kathy ihren super Gesang fast schon in Opern Form präsentiert, geil. Wie eine verträumte Ballade beginnt „Sonorous Dream“ doch es steigert sich dann in Symphonic Metal der besonderen Art, griffige Riffs mit der Stimme zusammen, das kann ja nur passen. „Serpentine Lullaby“ wird von einem sehr guten Solo bestückt, das Stück geht mehr und mehr auf, je länger man es hört, hier ist gefühlvoller Rock am Start, das ist ein richtiges, opulentes Epos. „Captive Soul“ wird mehr von den Keys getragen, während die Drums Break lastig agieren und bei „Sacrifice“ besticht Kathy besonders durch ihre Stimmlagen. Sehr sanft präsentiert sich „Drown Within“, mehr eine tragende, balladeske Nummer, während am Ende „Cross To Bear“ doch mehr in den rockigen Bereich geht.
Ich dachte immer, in den Kreis von Nightwish, Within Temptation oder Edenbridge kann keiner eindringen, doch MENA BRINNO haben das Zeug dazu und ich würde es der Band auch ohne wenn und aber gönnen.

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