TRISTANIA - Darkest White




VÖ: 31.05.2013
(Napalm Records)

Homepage:
http://www.facebook.com/OfficialTristania

Beim letzten Album der Norweger gingen die Meinungen verdammt weit auseinander, ich sage, dass die neue Scheibe knallt wie die Sau.
Die harschen Vocals von Gitarrist Anders Høyvik Hidle kommen teils richtig bedrohlich wie bei „Number“ zur Gelung und dann kommt die Stelle, wo Sängerin Mariangela Demurtas ins Spiel kommt, die nun auf dem zweiten Album zu hören ist und die es schafft, mit ihrer unfassbar starken Engelsstimme den Kontrast perfekt zu gestalten. Dazu geht die Musik natürlich auch in symphonische und Gothic Klänge über, was hervorragend den Hörer packt. Das Titelstück hat eine futuristischen Touch am Anfang, um dann sich weit zu öffnen, dem mit „Himmelfall“ eine Nummer mit eingängigen Hooks folgt und bei der die weiblichen Vocals für wahren Zauber neben den Growls sorgen. Mit symphonischem Bombast singt Mariangela die leicht balladesk angehauchte Nummer „Requiem“, ein Highlight der Scheibe, dem mit „Diagnosis“ ein bombastischer und tragenden Song folgt. Klarer Männergesang teils im Duett mit Mariangela macht „Scarling“ reichlich geheimnisvoll und düster, während „Night on Earth“ hart stampft und auch wieder harscher Gesang diese Härte versprüht, doch wenn die Lady mit dem Engelsstimmchen einsetzt, kommt Gefühl und Wärme auf. Erneut ein wahrer Hammer ist die Halbballade „Lavender“, Gänsehaut Feeling ist da vorprogrammiert und auch „Cypher“ gibt sich richtig sanft, um dann seinen Bombast zu versprühen. Dafür wird das finale „Arteries“ richtig heavy, verdammt hart, dazu leicht verspielt und immer voller Druck.
Also ich finde, dass TRISTANIA hier ein absolutes Brett hingelegt haben, das den Fans ohne Wenn und Aber zusagen wird.

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