HERETIC - Angelcunts & Devilcocks
VÖ: 31.05.2013
(Soulseller Records)
Homepage:
http://www.myspace.com/hereticmaniacs
Früher war es bei den Holländern mal Black Metal gewesen, nun machen sie Black'n'Roll, doch was sich wie eine Mischung aus Venom und einer Prise Motörhead hier bietet, ist weniger spektakulär als es sich liest.
Ehrlich gesagt, „Hail the Beast“ hat zwar als Opener zwar noch etwas rohes und dreckiges, allerdings ist der Sound hier schon klar als zu dünn zu betiteln. „Black Perversion“ hat schon so einiges von Venom an sich, doch die Rohheit, die Cronos und seine Mannen damals ausgemacht hat, wird nicht mal annähernd erreicht. So plätschert das Album eigentlich nur an einem vorbei, ohne erkennbare Akzente zu setzen, bis man in „Sweet Little Sacrifice“ klar Motörhead Riffs erkennt. Nein, so kann man keinen Blumentopf gewinnen und auch wenn ich auf old school Sound stehe, man sollte die Drums doch wenigstens mehr hören, was hier auch nicht der Fall ist.