MARKONEE - Club Of Broken Hearts
VÖ: 14.06.13
(New Venture Music/H'ART)
Homepage:
www.markonee.com
Früher hieß es für viele Bands beim dritten Album „Make It Or Break It“ und auch wenn diese Regel heute nicht mehr allgemeine Gültigkeit besitzt, ist es trotzdem interessant zu sehen, wie sich eine Band wie z.B. MARKONNE auf ihrem dritten Werk „Club Of Broken Hearts“ aus der Affäre zieht.
Was als erstes auffällt, ist der satte Sound, der dem Opener „Native European“ einen ordentlichen Kick gibt. Satte Riffs prägen den Song und der neue Mann am Mikro ALESSIO TRAPELLA macht gleich klar, dass er der Richtige für den Posten ist. Die Musik ist insgesamt etwas härter geworden, was den Italienern sehr gut zu Gesicht steht. Apropos Italien, im Gegensatz zu dem üblichen Symphonic-Metal für den italienische Bands bekannt sind, orientiert sich das Quintett eher am klassischen Heavy Rock und eifert Vorbildern wie WARRANT, RATT, WINGER und GOTTHARD nach. Das die Gruppe um die beiden Gründungsmitglieder STEFANO PERESSON und CARLO BEVILACQUA dabei sehr international klingt, ist ein weiterer Pluspunkt, den die Jungs für sich verbuchen können.
Fazit: Sehr starkes Album der Italiener, die damit auch international einen Schritt nach vorne machen dürften. Highlights der Scheibe und somit auch Anspieltipps sind „I Say No (To The V Words)“, „Piper Sniper“ und „Rock City“, wobei allerdings auch die restlichen Nummern nicht wirklich abfallen.