JESUS CHRÜSLER SUPERCAR - Among The Ruins And Desolate Lands
VÖ: 31.05.2013
(vönHell Records)
Homepage:
http://jesuschruslersupercar.com/
Von der Band hat man noch nichts gehört, klar, hier ist ihr Debüt und beim Intro „CreamDeath“ denkt man noch an eine Death Metal Scheibe im 80'er Style und zu Beginn beim Riffing von „Killing Machine“ bin ich noch fest dieser Meinung, doch wenn der Gesang einsetzt, wird auch der Arschtritt verteilt. Die Jungs aus Stockholm rocken wie der Teufel, das ist „Death'n'Roll wie ich ihn in so rockiger und geiler Form in diesem Jahr noch nicht gehört habe. Und so kickt „Death Anxiety“ fast schon ein wenig in dreckigerer Motörhead Art aus den Boxen, macht Laune und da muss ein Bierchen dazu. Mit „Pitchfork“ wird ein Mid Tempo Reißer ausgepackt, während „Before I Turn You Down“ eine zähere Nummer darstellt. Dafür hat der „Carpenter Song“ wieder Kick Ass Qualität und der „Death Rock Blues“ macht seinem Namen Ehre, straight vor den Latz wird hier gerockt. Mit „Some Good And Some Good“ denke ich manchesmal an die guten, alten D.R.I. Tage, denn hier wird leichter Punk/ Hardcore der alten Schule mit einfliessen lassen, während mit „666“ eine eingängige Nummer geboten wird, die mit viel Bass unterlegt ist. Sogar ein Hauch Melancholie wird in „Lower Than Hell“ mit drauf gepackt, doch dafür rockt „Jesus Chrüsler Supercar“ wieder rotzig ab. Für ein Finale ist mit dann „Never Forget, Never Forgive“ etwas zu brav, aber ansonsten ist das rotziges Death'n'Roll Stoff, der bei meinen nächsten Partys im Schacht rotieren wird.