CHTHONIC - Bu-Tik




VÖ: 31.05.2013
(Sinefarm Records)

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Die Taiwanern von CHTHONIC haben mich immer schon begeistert, nur ihr letztes Album klang für mich ein wenig zu brav und war auch nicht mehr so schnell wie die Vorgänger, da war ich im Vorfeld schon sehr gespannt, wie sich die Band auf der neuen Scheibe geben wird.
Das Intro „Arising Armament“ klingt schon mal hammermäßig monumental und hat folkloristische Elemente, bevor es mit „Supreme Pain for the Tyrant“ und gleich geil rollender Double Bass losgeht. Der Gesang von Freddy Lim geht mir mit seiner Aggression gleich wieder gut rein, der Background Gesang mit den paasenden Key Untermalungen kommt bei diesem vertrackten und technisch hochwertigen Stück super rüber. Ein wenig Gedonner, dann ein Highspeed Part und immer wieder druckvolles Mid Tempo hört man bei „Sail into the Sunset's Fire“, ein Stück, das herrlich abgeht. Auch in der „Next Republic“ geht es mal flott, mal richtig bombastisch zur Sache und bei dem flott treibenden „Rage of my Sword“ bin ich für CHTHONIC wieder Feuer und Flamme. So geht es auch weiter, bis auf ein paar Breaks ist „Between Silence and Death“ im höheren Tempo angesiedelt, die Produktion drückt dich an die Wand und wenn es diese geilen Blastbeat Ausbrüche gibt, bin ich begeistert, vor allem, wenn CHTHONIC danach sofort einen starken, melodischen Part anhängen. Herrlich donnern die Drums, das Keyboard legt einen sanften Teppich dahinter, die Gitarren übernehmen dann hier in „Set Fire to the Island“ die Führung und auch hier kommt dann ein geiler Speed Ausbruch, um dann erneut in diese melodische Härte überzugehen. Bombastisches Spiel eröffnet „Set Fire to the Island“, das dann einen geilen Groove inne hat und man unwillkürlich mit dem Nacken mitmacht. Leider steht dann mit „Undying Rearmament“ das Outro an, das wieder typisch taiwanische Folklore besitzt.
Für mich haben CHOTHONIC wieder eine Hammer Scheibe am Start, die allen Fans der härteren Gangart mit Sicherheit zusagen wird.