CIVIL WAR - The Killer Angles
VÖ: 14.06.2013
(Despotz Records)
Homepage:
www.civilwar.se
CIVIL War, eine neue Band ?? Nicht ganz, zwar gibt es die Schweden erst seit 2012, es ist aber fast die komplette, ehemalige Sabaton Mannschaft, die sich hier mit Sänger Nils Patrik Johansson (u.a. Astral Doors) einen Mann ans Mikro geholt haben, der eine absloute Wucht ist.
So kommt sein Organ beim stampfenden Opener „King Of The Sun“ rüber, als wäre er ein Blutsverwandter von Ronnie James Dio und die Musik dabei ist richtig geile, melodische Mucke aus der Schnittmenge Hard Rock / Heavy Metal mit einigen stakren Keyboard Teppichen aus dem Hintergrund. Bei „First To Fight“ geht die Power so richtig nach vorne, treibende Drums mit coolen Double Bass Passagen, das kracht wie der Teufel, flotter Power Metal ist hier mit vielen Melodiebögen angesagt. Eine Portion Gary Moore mit Mid Tempo Power und super starken, eingängigen Melodien ist bei „Saint Patrick's Day“ Programm und bei „Rome Is Falling“ kommen mir teils sogar alte Pretty Maids in den Sinn. Das flotte „Sons Of Avalon“ ist da wieder ganz nach meinem Geschmack, das ist treibende Power der Superklasse, während mit „I Will Rule The Universe“ ein bombastischer und stampfender Kracher am Start ist. Auch in perfekter Form gibt es melodische Power mit „Lucifer's Court“, doch ich weiß nicht warum, „Brother Judas“ geht vielleicht wegen seiner Breaklastigkeit nicht so an mich. Dafür legt „My Own Worst Enemy“ erneut ein flottes und geiles Brett hin, dem mit „Gettysburg“ ein Metal Highlight folgt. Das finale „March Across The Belts“ hat einen absolt starken Drive und beendet das Debüt der ex-Sabatoner, das zum Glück nicht ZU viel mit Keys vollgepumpt ist, sondern, wie es sein soll, die Klampfen im Vordergrund stehen.
Starkes Teil, so darf es in Zukunft auch weitergehen, mit so einem Sänger hat man eh schon gewonnen, der Mann ist einfach ein Hammer Shouter.