DAYS BETWEEN STATIONS - In Extremis



VÖ: 28.06.13
(Eigenpressung/JFK)

Homepage:
daysbetweenstations.com

Das Duo DAYS BETWEEN STATIONS besteht aus den Musikern OSCAR FUENTES BILLS und SEPAND SAMZADEH. Für ihr neues Album „In Extremis“ hat man sich so illustre Gäste wie TONY LEVIN, COLIN MOULDING und RICK WAKE MAN, PETER BANKS (R.I.P.) und BILLY SHERWOOD von YES eingeladen und das der Sound bei drei Gastmusikern einer Band nicht in eine komplett andere Richtung geht, dürfte auch klar sein. So bekommt der Prog-Fan acht, zum Teil überlange, Tracks geboten, die mal mit und mal ohne Gesang auskommen und etwas an die alten YES und PINK FLOYD erinnern. Herzstück ist dabei natürlich das über 20-minütige Titelstück, das in sechs Teilen alle Facetten des Prog abdeckt und für das man auch noch ein echtes Orchester ins Studio geholt hat. Dieses wirkt dann übrigens auch noch bei den Songs „In Utero“ und „Visionary“ mit und hat zusätzlich das kurze „Waltz In E Minor“ eingespielt. Dieses wurde dann später dem verstorbenen PETER BANKS gewidmet. Mein Lieblingsstück ist aber das nur gut 4-minütige „The Man Who Died Two Times“, bei dem BILLS und SAMZADEH beweisen, dass sie auch durchaus in der Lage sind überaus eingängige Prog-Nummern zu schreiben.
Besonders erwähnen möchte ich hier auch noch das gelungene Artwork von PAUL WHITEHEAD, der auch schon für GENESIS und VAN DER GRAAF GENERATOR tätig war.

Fazit: Für Fans der genannten Bands natürlich auf jeden Fall einen Durchlauf wert. Die teilnehmenden Künstler sprechen da eigentlich für sich.

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