SURFACT - Feeding The Beast




VÖ: bereits erschienen
(G-Records)

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www.facebook.com/surfact

Ich muss sagen, dass schon der erste Track “Absolutely shameless” genau meinen Nerv trifft. Nicht zu weich, nicht zu hart, so ein wenig im Stil von Linkin Park, aber recht ruhig noch, was man von „The pace“ nicht sagen kann, denn hier meint man noch einen Einschlag von Depeche Mode zu hören, wobei danach bei „Feeding the beast“ noch etwas Crüxshadows dazukommt. Nicht jedoch, dass irgendwo etwas geklaut wird, sondern man meint nur, dass man sich erinnert fühlt. Einfach top gemacht bisher und mit „The Step“ kommt endlich auch mal der Bass zur Geltung. In „All night overload“ entlädt sich dann die geballte Power und man könnte meinen, dass Linkin Park hier abgekupfert hat. Bei „Countless sheep“ könnte ich noch die Chili Peppers ins Spiel bringen, aber es ist nicht vergleichbar damit. Total ruhig, aber ein richtig geiler Ohrwurm. Zu „Higher ground“ kann ich nicht viel sagen, außer dass es wie „Taking you over“ ein Beweis für die Vielseitigkeit dieser Gruppe ist. „Leave and survive“ ist dann schon etwas düsterer als der Rest, wird direkt danach von „Last Mile“ aber wieder kompensiert, das etwas Licht in die Düsternis bringt. „When I return“ ist ein Beispiel, was man aus einem einfach und kurzen Riff alles machen kann, ist aber so grad an der Grenze, denn so ein kleiner Rap-Einschlag muss nicht unbedingt sein, aber sie kriegen noch die Kurve, um mit „Atmosphere“ dann einen würdigen Ausklang zu schaffen.
Fazit: Auch wenn ich hier viele Einschläge anklingen höre, so kann man nie sagen: SURFACT klingen wie X. Super stimmungsvolle und klanglich sehr angenehme Mucke, die nicht langweilig wird (ich habe die CD mittlerweile über 50 mal gehört).

Kauftip: Ich muss hier mal wieder 120% geben, denn kein Ausreisser und gleich mehrere saugute Lieder sind ein echtes Argument dafür.

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