EREBUS ENTHRONED - Temple Under Hell
VÖ: 02.04.2014
(Seance Records)
Style: Black Metal
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Erebus Enthroned
Auf der einen Seite wissen die Australier mit ihrem Black Metal bei dem überlangen Opener „Sorathick Pentecost“ schon zu gefallen, aber bei einer Laufzeit von über 10 Minuten sind mir da doch einige Passagen einfach wie Kaugummi zu lange gezogen, was den Hörgenuss etwas einschränkt. Mit einem Hauch tragender Härte eröffnet „Trisagion“, das dann in Geballer mündet, wo mir vor allem der trockene Snare Sound zu gefallen weiß und auch mit dem abwechslungsreichen „Crucible of Vitriol“ findet man über weite Strecken großen Gefallen. Das „Black Sword“ ist auch immer noch schön heftig und brutal, doch der Song Aufbau ähnelt sich doch schon etwas, allerdings ist die Ballerei ganz schon heftig. In „Void Wind“ startet es mit majestätischem Ausmaß, bevor auch hier das Tempo forciert wird bis zum Anschlag und auch „The Temple Under Hell“ macht selten mal eine Bremsung. Am Ende steht mit „Return“ auch keine wirklich schlechte Nummer an, doch im Gesamtbild ist und bleibt das Album nicht mehr als guter Durchschnitt, so dass hier am Schluss 6,5 von 10 Punkten stehen.