COLTSBLOOD - Into The Unfathomable Abyss


04 coltsblood

VÖ: 21.04.2014
(Candlelight Records)

Style: Doom / Sludge

Homepage:
Coltsblood

COLTSBLOOD machen Doom / Sludge Metal nach dem Intro „Valhalla Awaits“ erinnert mich das über 14 Minuten lange „Beneath Black Skies“ an manchen Stellen an die Slow Motion Metaller von Winter, die sich eine Prise Type O Negative eingepfiffen haben. Leider reicht das Potential aber nicht annähernd an die genannten Bands, denn zum einen ist der Gesang viel zu weit im Hintergrund und auch wenn Doom nicht spektakulär sein muss, etwas mehr hätte es schon sein dürfen. Da werd ich mit dem folgenden „Blood“ mal gleich abgestraft, denn die Nummer rast zu Beginn wie der Teufel und hat nur hier und da eine paar kurzen Atempausen drin. Pete Steel ist bei „Abyss of Aching Insanity“ bestimmt ein wenig Pate gestanden, wenn COLTSBLOOD diese Schiene einschlagen, weiß die Mucke sogar zu gefallen, doch mir ist das am Ende von 12, 5 Minuten dann doch zu langsam, zu kriechend und der Druck im Gesang fehlt immer noch. Da macht „Grievous Molestation“ wieder mehr Laune, denn da drücken die tief gestimmten Gitarren wie eine Wand und bei „Ulfheonar“ könnte man auch noch eine klitzekleine Portion Bathory hinein interpretieren. „Return to the Lake of Madness“ ist da bedeutend unspektakulärer und so ist das für mich eine eher zwiespältige Scheibe, die von mir nur 5 von 10 Punkten bekommt, aber Doom Jünger sollten mal rein hören.

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