PRONG - Ruining Lives

 
04 prong

VÖ: 28.04.2014
(Steamhammer / SPV)

Style: Thrash / Hardcore / Crossover

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Prong

Irgendwie vermischen PRONG auf ihrem neunten Album ihre Wurzel mit dem modernen Weg, den sie eingeschlagen haben und so wird der Opener „Turnover“ auf der einen Seite ganz schön thrashig, hat zudem einen ganzen Haufen Harcore Elemente mit an Bord und der melodisch, fast schön poppige Refrain lassen das Stück zu einem PRONG Hymne werden. Bei dem leicht punkig angehauchten „The Barriers“ kann ich mir einen leichten Vergleich zu Annihilator nicht verkneifen, was allein schon an dem coolen Riffing liegt und danach lassen die Herren bei „Windows Shut“ noch einen ganzen Hauch Melancholie mit einfließen, bevor die hart stampfenden Passagen aufkommen und auch in Sachen Frickelei packen PRONG Hier einiges aus. Groove wie Sau hat „Remove, Separate Self“ inne, technisch ist das Stück einwandfrei, melodische Parts hat es auch und versprüht einen gewissen Charme, der frei von der Leber kommt. Das Titelstück hat Mitgröhl Parts geladen, die für Live Shows wie gemacht sind und auch in Sachen Tempo lassen die Jungs die Sau raus und das Solo fetzt. „The Book of Change“ fliegt mir auch mit vollem Speed entgegen und zeigt PRONG in einer Spielfreude, die sich gewaschen hat, so muss es abgehen. Der „Chamber of Thought“ hat einen richtig dreckigen Drive und am Ende steht mit „Limitations and Validations“ eine Arsch tretenden Groove Nummer.
PRONG haben mit dieser Scheibe einen weiteren Meilenstein in ihrer Karriere hingelegt, zwar sagen mir nicht alle Songs voll und ganz zu, aber zu 8,6 von 10 Punkten reicht es allemal.

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