DEATH DESTRUCTION - II
VÖ: 25.04.2014
(Gain Music)
Style: Groove Metal
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Death Destruction
Schon das Debüt der Herren aus Schweden fand nicht überall Anklang und auch das simpel betitelte Nachfolgealbum kann mich nicht wirklich vom Hocker reißen. Dafür ist wie im Opener „Divine Justice“ einfach zu wenig vorhanden, das klingt einfach nur nach Stangenware und mitunter auch uninspiriert. Klar, grooven können die Herren, aber mehr ist darüber auch nicht zu berichten. Der „Dead Pilot“ hat ansatzweise ein paar gute Melodien, aber es reicht nicht aus, dem Song die richtige Würze zu geben, vor allem nicht, wenn das durchschnittlichem Shouting einsetzt. „Money, Blood, Crucifixus“ ist ein weiterer Song, den man in seinem Aufbau schon x-Mal gehört hat und das auch schon auf bessere Art und Weise, so dass ich mich so langsam frage, was die Band hier geritten hat, so eine durchschnittliche Scheibe aufzunehmen, wo doch die Musiker sich bei renommierten Bands wie Evergrey, Hammerfall, Icon In Me oder auch Fear Factory tummeln. Glaubt mir, ich hab das Album nun oft gehört, aber es zieht mich einfach nicht in seinen Bann, hier ist einiges (teils melodisher Gesang und manches Solo) Hui, aber vieles auch Pfui, so dass es nicht mehr wie 4 von 10 Punkten gibt.