RYKERS - Hard To The Core
VÖ: 03.05.2014
(BHDW)
Style: Hardcore
Homepage:
Rykers
Auch wenn mich die Gruppe am Anfang etwas an Amon Amarth gemischt mit Immortal erinnert, lasse ich Befangenheit in diesem Fall nicht gelten. Ich hasse Anfänge mit eingespielten Sounds wie gleich bei „The world as I see it today“, aber es sind nur 15 Sekunden und geht dann richtig ab. „Hard to the core“ hält gut mit und dann kommt mit „Can't kill a dream“ ein recht Drum-lastiges Stück, bei dem die Gitarren wirklich nur Beiwerk zu sein scheinen. Das längste Werk auf einer leider nur 33 Minuten langen CD, aber hörenswert. „Team heals ...“ ist dann Bass-bestimmt und vom Tempo auch etwas schneller, „Divided by colours“ wird wieder durch Gitarren-Riffs und einem Mitgröhl-Sound bestimmt. „Born to fly“ ist dann wieder hart und prägnant, getoppt von „Slave cruel world“, das sehr minimalistisch und brutal hart rüberkommt. Im Endeffekt ist „WorldWide Trap“ der finale Song als Ausklang einer guten CD.
Fazit: Ganz gut, hart und kompromisslos. Knüppelrock, den man sich gut anhören kann, ohne dass man gleich zuviel davon hat.
Kauftipp: 8 von 10 Punkten würde ich hier gerne geben, wobei der Abzug nicht nur durch die 33 Minuten Laufzeit verursacht ist, sondern eher daher rührt, dass man sich doch auch selbst gern kopiert.