COBRA - To Hell
VÖ: 02.05.2014
(Vàn Records)
Style: Heavy Metal
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Cobra
COBRA, der Name ist mir bekannt. Südamerikaner mit klassischem Heavy Metal? Volltreffer! RUNNING WILD treffen auf Anteile von OMEN, STEEL PROPHET und RIOT, hinzu gesellen sich druckvoll umgesetzte in jeder Hinsicht unverzichtbare IRON MAIDEN-Melodien, jau, da geht meine geballte Faust vor Freude nach oben! Die Mischung der Peruaner stimmt, soviel wird gleich beim Hören von Track 1 „Beyond the Curse“ klar, dem noch sieben weitere in ähnlicher Bauart gestrickte Nummern folgen. Herrlich, wieviel intensive Leidenschaft und Herzblut die versierten Südamerikaner in jeden Song legen. Trotz ihrem immer präsent vorhandenen Bezug zu diversem Klassikermaterial von RUNNING WILD und OMEN besitzen COBRA immer noch eine stets vorhandene Signatur ihres eigenen Hauches Wiedererkennungswert, was sich vor allem flexiblen teils auch mal näselnden Hochtongesang von Harry „El Sucio“ äußert, wobei ich gar des Öfteren geneigt bin an so manch altes Demo genannter Vorbilder zu denken. Das ist durchschlagskräftiger Heavy Metal gebraut nach dem klassischen Reiheitsgebot. Unverfälscht, dynamisch, kompakt,
mit satten Killerhooks, hart röhrenden Gitarren, schepperndem Drumsound, superben Melodien, asskickenden Leadsoli, unbändiger Power und starken Melodien. Irgendeinen Song besonders hervorzuheben schenk' ich mir komplett, die Musik auf dem Achttracker spricht für sich, womit in der Endabrechnung Dicke 8,5 von 10 Punkten für die Truppe aus Peru stehen. - Killerscheibe!