SINISTER - The Post-Apocalyptic Servant


05 sinister

VÖ: 23.05.2014
(Massacre Records)

Style: Death Metal

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Sinister

Prädikat unkaputtbar, das kann man den holländischen Deathern von SINISTER mittlerweile bescheinigen, die seit 1992 für mächtig Wirbel sorgen und hier Album Numero 11 raus hauen.
Nach dem Intro Part in „The Science of Prophecy“ geht genau das ab, was mir so gefällt, rasende Drums mit einem super geilen Snare Sound, der so richtig knallt, Riffs, die einem die Birne aufsägen wollen und variabler Speed, wobei die Härte und Power am Überkochen ist. Herrlich, wie das Death Metal Massaker weiter zelebriert wird, „The Macabre God“ feuert Blast Parts ohne Ende raus und ist einfach brutal as fuck. Und als wäre das nicht genug, blasten die Holländer gleich danach mit „The Sculpture of Insanity“ alles in Grund und Boden. „The End of All That Conquers“ macht zu Beginn und Ende des Track mal etwas langsamer, doch im Mittelpart gibt es ordentlich einen vor den Latz und das Riffgewitter zu Beginn von „The Masquerade of an Angel“ lässt schon erahnen, dass auch hier wohl nicht zimperlich zu Werke gegangen wird. Das Tempo ist zwar nicht so hoch, doch dafür ist die Wut und Wucht des Tracks unglaublich stark. Ein sägender Nackenbrecher gräbt sich mit „The Dome of Pleasure“ seinen Weg aus den Boxen und ab und zu lässt er auch den Blasts freie Fahrt. Das Titelstück ballert dir ungebremst in die Fratze, diese Aggression ist schier unglaublich und auch in „The Art of Skin Decoration“ wird man anfangs von einer breiten Riffwand fast erdrückt, bevor die Abrissbirne volle Kanne einschlägt. Danach schlägt „The Saviour“ mehr mit angezogener Handbremse zu, doch am Ende kloppt „The Burden of Mayhem“ noch mal voll drauf los und das Solo ist einfach klasse.
Auf der limitierten Dipi Pack Ausgabe sind mit „Fall From Grace“ (Morbid Angel), „Deadly Inner Sense“ (Paradise Lost) und „Unstoppable Force“ (Agent Steel) noch drei Cover Versionen am Start sowie das Video zu „The Science of Prophecy“ mit am Start.
Death Metal Maniacs sollten sich diesen Hammer nicht entgehen lassen, der 8,8 von 10 Punkten erntet.

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