VANHELGD - Relics Of Sulphur Salvation
VÖ: 26.05.2014
(Pulverised Records)
Style: Death Metal
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Vanhelgd
Tief gestimmte Gitarren, donnernde Drums und tiefe Growls zu Beginn von „Dödens Maskätna Anlete“, um dann einen herrlich prügelnden Death Metal Part von der Leine zu lassen und danach mit drückendem Mid Tempo Schweden Tod der sehr guten Art zu zocken, so startet das dritte Album der Skandinavier schon mal richtig gut. Auch mit „The Salt in My Hands“ ist die explosive Mischung aus Mid Tempo und Geballer hervorragend getroffen worden und gerade im Mid Tempo kommen leichte Vergleiche zu frühen Asyphyx in den Sinn wie man sie auch in „Where All Flesh Is Soil“ findet. Doch hier ziehen die Schweden teils heftig vom Leder und ballern kompromisslos drauf los. So ist auch „Ett Liv I Träldom“ mit reichlich düsterer und harter Atmosphäre bestückt und drückt ohne Gnade und auch die Riffs in „May the Worms Have Mercy on My Flesh“ pressen den Druck förmlich aus der Anlage. Im Titelstück ist das heftige Geprügel öfters mal im Vordergrund und es wird nur im Mittelpart das Tempo etwas gedrosselt. Die „Sirens of Lampedusa“ gehen im typischen Schweden Ufta Death geradlinig nach vorne und am Ende setzt sich das in „Cure Us from Life“ auch weiterhin fort.
VANHELGD sind in Sachen Elch Tod eine der besseren Bands und haben mit dieser massiv drückenden Scheibe klare 7,9 von 10 Punkten sicher.