WYLDFYRE - Violent Gospel
VÖ: bereits erschienen
(I Sold My Soul Media)
Style: Rock'n'Roll
Homepage:
Wyldfyre
Sänger Lutz Vegas hat mit WYLDFYRE neben den V8Wankers und den V8Wixxxer sein drittes Betätigungsfeld und im Vergleich zu seinen V8 Bands geht er hier mit seinen Jungs klar in Richtung des guten Rock'n'Rolls der frühen Tage.
Das Intro „Devil's Music“ erinnert hierbei an so coole Streifen wie „The Wanderes“, doch mit dem Titelstück der rotzige Faktor nach wie vor vorhanden, doch allein das Saxophon von Rockin' Rollo ist da schon eine Wucht zu dem recht flotten Song. Beim „Firestorm“ ist sowohl das Saxophon als auch die Gitarre von Tex Morton das dominante Instrument, doch der geile Groove von Basser Chris Fiore und den Drive von Drummer Pete Deville sind eine absolute Granate. Mit den „Burning Tears“ und „I Believe In Believe“ sind good old Rock'n'Roll Nummern am Start, bei denen eine Party den Siedepunkt erreichen wird und mit „Sleaze Comfort“ zeigen uns WYLDFYRE, wo der Spaß und Groove Faktor zuhause ist. Dagegen ist „No Evil“ ein erneut starker und flotter Feger und mit „Think Big“ machen WYLDFIRE wieder den Rock'n'Groove der Spitzenklasse. In einer verrauchten Kneipe das bluesige „Zelda Zonk“, zu dem ein guter Whiskey gehört und der „Brother From Another Mother“ wäre als Filmmusik bei den „Blues Brothers“ perfekt platziert gewesen. Das „Rollerbaby“ treibt eine Spur flotter und geht sofort ins Blut über und auch „Driven By His Love“ rockt auf der Überholspur, klasse wie das Saxophon hier abgeht. Die Fete kann mit „John 3:16“ feucht fröhlich weitergehen und leider sind wir mit „Forgiven“ schon am Ende der Scheibe, doch hier werden wir mit einer kernig flotten Nummer verabschiedet.
Klasse von Lutz Vegas und seine Jungs hier fabriziert haben, das macht Spaß, das groovt, da hat man Bock auf Rock und so sind klare 8,5 von 10 Punkten drin.