ALLEGAEON - Elements Of The Infinite
VÖ: 20.06.14
(Metal Blade Records)
Genre: Melodic Death Metal
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ALLEGAEON
Das Infoblatt des Plattenlabels zu „Elements Of The Infinite“, der neuen Scheibe der amerikanischen Death Metal Formation ALLEGAEON, spricht von neuen Ideen, Veränderungen und von großen Schritten aus dem Schatten seiner Vorgänger. Da ich persönlich eben diese Vorgänger nicht kenne, fallen diese Argumente bei mir völlig unter den Tisch. Dennoch habe ich mich ein wenig in unserem weltweiten Netz umgeschaut, um festzustellen, dass ALLEGAEON bisher wohl alles richtig gemacht und allerorts gute Kritiken eingefahren haben. Die letzte Veröffentlichung „Formshifter“ hat auch bei unserem Magazin sehr gut abgeschnitten.
„Elements Of The Infinite“ ist ALLEGAEON’s drittes full-length Album, beinhaltet zehn Tracks und hat eine Gesamtspieldauer von einer knappen Stunde. Und diese Stunde hat es in sich. Technischer Death Metal der melodiösen Art wird hier in perfekter Art und Weise zelebriert, so dass man sogar mehr als einmal an so Größen wie DARK TRANQUILLITY erinnert wird. Schon mit dem ersten Song „Threshold Of Preception“ wird man total in den Bann gezogen. Die Gitarren spielen so geniale Melodien, der Chorgesang ist so episch, das Schlagzeug unermüdlich und der Gesang total variierend. Aber das war nur der erste Song. Irgendwie möchte man bei jedem Titel sagen, dies sei der beste, aber dann folgt schon wieder der nächste. Nix desto trotz gefallen mir „Dyson Sphere“, „Biomech II“ und das knapp dreizehnminütige „Genocide for Praise - Vals For The Vitruvian Man“ am besten. Mann ALLEGAEON, was habt ihr nur für geile Gitarrensoli in eure Songs gebaut!
Neun von zehn Punkten für ein erstklassiges Melodic Death Album!