DEUS OTIOSUS - Rise
VÖ: 10.06.2014
(Deepsend Records)
Style: Death / Thrash Metal
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Deus Otiosus
Die dänischen Death Thrasher sind hier mit ihrem dritten Album am Start und die Growls von Sänger Anders Bo Rasmussen sind tief und gar nicht mal so schlecht, doch das Drumherum ist mir beim Opener „Rising War“ einfach einen Tick zu simpel, da wird einfach das albewährte Ufta Prinzip angewandt und das war es dann auch schon fast. Besser macht es da „Iron Rule“, hier wird erst mal eine gehörige Portion Vollgas gegeben, bevor das Stück an der Grenze zwischen Death und Trash pendelt, um dann mit harten Double Bass zu donnern, wonach es in typisches Thrash Geriffe übergeht. „Don't Fuck with the Dead“ ist eine gute, aber nicht herausragende Nummer, das Solo ist allerdings nicht schlecht, während „Breeding Maggots“ schnell, aber mit coolen Breaks durchzogen ist. „Vultures“ bremst dann gewaltig ab und geht ins untere Mid Tempo, während „Will and Fear“ oft im gehobenen Thrash Speed angesiedelt ist, aber mit seinen kurzen Blast Einschüben teils etwas holpernd klingt. Danach geht, wenn man den Gesang mal außen vor lässt, fast schon rein metallisch zu und am Ende ist „Fall of the West“ höchstens Durchschnitt.
Am Ende ist hier ein hörbares, aber eher mäßiges Death / Thrash Album, das gerade noch 5,9 von 10 Punkten erreicht.