GAME OVER - Burst Into The Quiet
VÖ: 23.06.2014
(Scarlet Records)
Style: Thrash Metal
Homepage:
Game Over
Auch wenn dies schon nun das zweite Album der Italiener ist, wenn ich mich nach einer Platte von Nuclear Assault benenne und auch der Schriftzug den Amis ähnelt, brauch ich mich nicht zu wundern, wenn ich von vornherein als Kopie abgestempelt werde.
Nun, ganz so schlimm ist es im Endeffekt nicht, aber man merkt eben doch von Anfang an bei „Masters of Control“, dass die Jungs vom Bay Area Thrash doch sehr angetan sind und dass ihnen der 80'er Thrash zusagt, ist bei „Seven Doors to Hell“ ganz klar. GAME OVER fegen gut und flott nach vorne, allerdings ist das nicht viel neues, was hier geboten wird und so sind auch Stücke wie „The Eyes (Of the Mad Gardner)“ oder „C.H.U.C.K.“ annehmbare Thrash Salven, allerdings ohne neue Ideen und in dieser Form schon oft gehört. Auch in „No More“ geht es volle Breitseite nach vorn, aber wie schon gesagt, das haben etliche Bands vorher schon getan und daher bleibt ein „na ja, ganz akzeptabel“ stehen, nicht mehr und nicht weniger.
Dazu kommt noch, dass es die neun Stücke gerade mal auf etwas mehr als 34 Minuten Spielzeit bringen, was auch nicht gerade verkaufsfördernd ist. Alles in allem machen die Italiener das, was wir in den 80'ern abgefeiert haben und daher kriegen sie auch 6,1 von 10 Punkten.