ORIGIN - Omnipresent
VÖ: 04.07.2014
(Agonia Records)
Style: Brutal Death Metal
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Origin
Album Nummer sechs des Kansas Vierers von ORIGIN zeigt die Herren in Frickelfreude, brutalen Death Metal so technisch und schnell zu spielen, das soll wie in „All Things Dead“ schon was heißen. Hier wird gekloppt ohne Ende und das vertrackte und frickelige Riffing dazu ist eine Wucht. „Thrall:Fulcrum:Apex“ knallt so permanent, dass man meint, eben bricht das Chaos über einem zusammen und aus dem Nichts heraus wird gnadenlos im unteren Mid Tempo gestampft, um dann nach einem kurzen Break wieder volles Rohr zu prügeln. „Permanence“ ist ein verzichtbares Instrumental, dem „Manifest Desolate“ erneut mit anständigem Fratzengeballer folgt, hart, brutal und technisch absolut stark kommt dieser Track genau wie „Absurdity of What I Am“ der in Sachen Tempo weit oben angesiedelt ist. Die Grauzone zwischen Brutal Death Metal und Grindcore wird mit „Source of Icon O“ besucht, während „Continuum“ ein reines Gitarren Instrumental mit etwas Atmosphäre ist. Aus einer breiten Riffwand ballert „Unattainable Zero“ nach kürzester Zeit aus allen Rohren und bei „Redistribution of Filth“ geht es cool ab, hier kann man tödlichen Groove spüren, der zu einer völligen Raserei ausartet. „Obsolescence“ ist erneut ein „na ja“ Instrumental, das zu „Malthusian Collapse“ überleitet, das Knüppel aus dem Sack bedeutet und das finale „The Indiscriminate“ bleibt lange im schleppenden Bereich, bis die Jungs dann auch noch mal eine Knüppel Orgie zelebrieren. Das S.O.D. Cover „Kill Yourself habe ich bei der Promo nicht dabei gehabt, aber auch so sind ORIGIN richtig wiedererstarkt und kriegen leicht und locker 7,6 von 10 Punkten.