DEMONIC RESURRECTION - The Demon King
VÖ: 14.07.2014
(Candlelight Records)
Style: Symphonic Black Metal
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Demonic Resurrection
Die Inder schütteln hier ihr viertes Album aus dem Ärmel und dass sie früher Symphonic Metal gemacht haben, hört man in den Stücken wie dem Opener „The Assassination“ auch klar und deutlich raus, nur dass der Black Metal Anteil hier auch gehörig gewachsen ist. So kommen zu den schnellen und aggressiven Parts immer wieder Melodien, ein sehr gutes Solo und auch anstelle von dem Gekeife auch cleaner Gesang. Leider ist mir das Keyboard gerade bei den schnelleren Sache zu dominant, für die Atmosphäre o.K., aber beim Geballer bitte dezenter. Mit vielen Breaks ist „Facing the Faceless“ gespickt und sowohl beim Gesang als auch bei Songaufbau kommen mir da die Italiener von Stormlord in den Sinn, während sich „The Promise of Never“ weit in den Power Metal Sektor mit Prog und Melodie beugt. Mit dem Geprügel zu Beginn von „Death, Desolation and Despair“ und den dazugehörigen Keys geht man nah an Dimmu Borgir, das man auch locker von dem Titeltrack behaupten kann. Einmal Gefallen an der brutalen Art gefunden wirkt auch „Architect of Destruction“ recht flott, wird aber immer mit zusätzlichen, atmosphärischen und melodischen Parts aufgepeppt. Meist auf der Überholspur hält sich das gar nicht schlechte „Architect of Destruction“ auf und auch in „Shattered Equilibrium“ gibt es reichlich Geballer zu hören, das ebenfalls oft in den hymnischen und bombastischen Sektor wechselt. Erst bei „Even Gods Do Fall“ lassen die Inder wieder viel Power und Klargesang mit einfließen, das Stück hat massenhaft Breaks und auch eine gewisse Spannung inne und am Ende stellt „The End Paradox“ nur noch das Outro dar.
Nicht schlecht aber nicht übermäßig neues, was wir hier bekommen, allerdings sehr solide und teils vielversprechend, so dass hier 6,9 von 10 Punkten angesagt sind.